Laut Statistik entscheiden sich immer mehr Menschen für den Kauf eines E-Autos. Da es mit der Ladeinfrastruktur noch nicht so gut bestellt ist, möchten viele zu Hause das E-Auto laden. Wie das genau funktioniert und worauf du dabei achten solltest inkl. Tipps und Tricks haben wir im folgenden Beitrag für dich zusammengefasst.

Wie lade ich das E-Auto zu Hause?

Auch wenn die sogenannte Notladung eines Elektroautos über die ganz normale Haussteckdose stattfinden kann, raten Experten grundsätzlich davon ab. Diese Steckdosen sind nicht auf so eine Belastung ausgelegt.

Außerdem dauert das Laden hier ungleich länger und es besteht die Gefahr, dass es zur Überhitzung, einem Kurzschluss oder gar einem Kabelbrand kommt. Eine Haushaltssteckdose ist nicht dafür gedacht, über einen längeren Zeitraum hohe elektrische Leistungen abzugeben.

Die Bauteile – Kontakte, Leitungen und Verbindungen – sind dafür nicht wirklich konzipiert. Die Steckdose ist somit nur für den Einsatz im Notfall vorgesehen. Nur dafür ist das mitgelieferte Ladekabel mit Schuko-Stecker gedacht.

Das Laden an der Haushaltssteckdose dauert nicht nur sehr lange, es kostet auch mehr Strom! Warum? Weil die Ladetechnik des E-Autos beim Laden an der Steckdose aufgrund der geringen Ladeleistung nicht die volle Effizienz erreicht. Dadurch steigt der Ladeverlust, sodass beim Laden an der normalen Haushaltssteckdose bis zu 30 Prozent mehr Strom verbraucht wird (Quelle).

Die Lösung des Problems ist die eigene Ladestation für zu Hause: Eine Wallbox.

Was ist eine Wallbox?

Eine Wallbox ist nicht einfach nur eine Ladestation – sondern die intelligente Verbindung zwischen deinem E-Auto und der Stromleitung. Der Begriff Wallbox bedeutet wortwörtlich ins Deutsche übersetzt „Wandkasten“.

Und genau darum handelt es sich im Grunde auch – um eine Box, die an der Wand (oder einer Standsäule) installiert und mit der Starkstromleitung verbunden wird, damit du dein E-Auto zu Hause laden kannst.

Was macht eine Wallbox?

Die Wallbox sorgt nicht nur für das einfache Laden des E-Autos im eigenen Zuhause, sondern sie garantiert auch schnelles und sicheres Laden von Elektroautos.

Es gibt zwei große Kategorien von Wallboxen:

  • Gleichstrom-Ladestation
  • Wechselstrom-Ladestation

Die meisten Wallboxen für den Hausgebrauch arbeiten mit Wechselstrom. Dieser wird im Elektroauto zu Gleichstrom umgewandelt.

Bei der Gleichstromladebox fällt der Schritt der Umwandlung weg, weshalb der Ladevorgang deutlich weniger Zeit benötigt. Dieser Komfort hat seinen Preis, sodass derart teure Wallboxmodelle eher an öffentlichen Ladestationen bzw. den Ladesäulen von Autoraststätten zu finden sind.

Die Ladestation für zu Hause lädt also dein E-Auto in der Regel mit Wechselstrom (AC). Dafür ist sie mit einem sogenannten Ladepunkt mit einem Typ-2 Stecker ausgerüstet. Zum Laden schließt du dein Ladekabel an die Wallbox an oder nutzt das installierte Kabel der Box – mit dem mittlerweile schon viele der neueren Modelle ausgestattet sind.

Das Besondere an der Wallbox ist die Überwachungseinheit “Electric Vehicle Charge Controller” – kurz EVCC. Sie sorgt für das sichere Laden des E-Autos. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Ladeleistung der Ladestation. Sie ist im Wesentlichen ursächlich für die Ladedauer. Je höher die Leistung, desto schneller wird das E-Auto geladen.

Allerdings bringt eine hohe Ladeleistung der Wallbox nichts, wenn das Ladegerät in deinem E-Auto nicht für derartig hohe Werte ausgelegt ist. Durch den Stromanschluss sind den privaten Ladestationen ohnehin Grenzen gesetzt. Üblich sind Ladeleistungen von:

  • 3,7 kW (einphasig)
  • 11 kW (dreiphasig)
  • 22 kW (dreiphasig)

Für die Installation einer Wallbox ab einer Ladeleistung von 12 kW ist die Genehmigung des Netzbetreibers notwendig. Alle anderen Wallboxen müssen zwar nicht genehmigt, aber dennoch beim Stromnetzbetreiber angemeldet werden.

Wie sicher ist eine Wallbox?

Wallboxen sind für das sichere Laden deines E-Autos ausgelegt. Sie sind ausgestattet mit einfachen Schutzfunktionen, die die Gefahr eines Stromschlags oder Kurzschlusses verhindern.

Hochpreisige Ladestationen für zu Hause sind bereits mit einem Fehlerstrom-Schutzschalter- kurz FI-Schalter - ausgestattet. Hier wird zwischen FI Typ A für Wallboxen mit integrierter DC-Fehlerstromerkennung und FI Typ B ohne diese Erkennung unterschieden.

FI Typ A – erkennt Wechselfehlströme und pulsierende Gleichfehlströme. Er ist der für gewöhnliche Ströme am meisten verwendete FI-Schalter und für fast alle Wallboxen ausreichend. Glatte Gleichfehlerströme, wie sie beim Laden eines E-Autos oder eines Plug-In Hybrid Fahrzeuges auftreten können, erkennt er nicht.

FI Typ A-EV – ist speziell für den Anschluss von Wallboxen ohne integrierter DC-Fehlerstromerkennung konzipiert. Er kann sowohl Wechselfehlerströme als auch pulsierende und glatte Gleichfehlströme erkennen.

FI Typ B – erkennt Wechsel- und Gleichfehlströme. Er schützt zuverlässig und ist für Wallboxen aller Art geeignet.

Was für dich und dein E-Auto infrage kommt, weiß der Elektroinstallateur am besten, mit dem du dich vor dem Kauf der Wallbox in jedem Fall absprechen solltest.

Was muss ich bei der Installation einer Wallbox beachten?

Vor der Installation kommt die Suche nach der passenden Wallbox. Dabei gibt es neben der Frage nach der Leistung noch einige weitere Faktoren, die zu beachten sind.

Welche Wallbox passt zu mir?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da die Auswahl an Wallboxen sehr groß ist und jeder E-Mobilist unterschiedliche Anforderungen an seine Wallbox stellen kann.

Es empfiehlt sich daher, vor dem Kauf einer Wallbox einige Informationen über verschiedene Modelle zu sammeln und dann die Wallbox auszuwählen, die am besten zu deinen Bedürfnissen passt.

Dazu gehören unter anderem die maximale Leistung, die Ladegeschwindigkeit, die Kompatibilität mit deinem Fahrzeug und die Installation.

Folgende Dinge sind vor dem Kauf einer Wallbox außerdem zu bedenken:

  • Aktuell ist eine 11 kW Box die beste Wahl, bietet sie doch bezüglich der Ladeleistung die meiste Flexibilität. Zudem sind derzeit nur wenige E-Autos mit einer Lademöglichkeit von 22 kW unterwegs bzw. nur gegen hohen Aufpreis zu haben. Und die 22 kW Wallbox kann mit höheren Kosten verbunden sein.

  • Achte auf die Ausstattung mit einem Leistungsschutz- und einem Fehlerstromschalter. Bei Modellen im oberen Preissegment sind diese bereits inkludiert. Bei den günstigeren Wallboxen ist das nicht immer der Fall.

  • Für eine Wallbox von 11 kW oder 22 kW wird in der Regel ein Starkstromanschluss benötigt, mit einer 400 Volt Spannung (Dreiphasigen Drehstromanschluss).

  • Je nachdem, ob es die Wallbox mit 11 kW oder aber mit 22 kW Ladeleistung sein soll, ist eine Stromstärke von 16 bzw. 32 Ampere notwendig.

Die Installation der Wallbox

Die Montage muss in jedem Fall von einem zertifizierten Elektroinstallateur übernommen werden. Dieser prüft üblicherweise vorab, ob die Leitungen an Ort und Stelle für die Installation einer Wallbox ausgelegt sind und welche Wallbox infrage kommt.

Was kostet die Installation einer Wallbox?

Die Installation ist mit einigen Kosten verbunden. Allein für das Gerät musst du je nach Modell mit einem Preis zwischen 500 und 2.000 Euro rechnen. Was der Fachbetrieb für die Installation berechnet, ist schwer einzuschätzen, da hier viele Faktoren eine Rolle spielen wie z.B. die Gegebenheiten vor Ort, Entfernung zum Sicherungskasten, eventuelle Wanddurchbrüche usw.

Daher unser Rat: Vor der Anschaffung lass dir ein Angebot von einem Elektriker machen. Ein grober Richtwert hierfür sind Handwerkerkosten zwischen 1.000 und 1.500 Euro.

Woher kommt der Strom für die Wallbox?

Du kannst deine Wallbox einfach in das Hausstromnetz einbinden und daraus versorgen lassen. Auch die Verbindung mit der hauseigenen Photovoltaikanlage ist möglich.

Laut Finanzexperten solltest du den Haushaltsstrom bei niedriger und durchschnittlicher Fahrleistung nutzen. Fährst du mehr als 14.000 Kilometer im Jahr mit deinem Stromer, lohnt sich ein zusätzlicher Vertrag für Autostrom.

Der Gründe dafür liegen zum einen bei den zusätzlichen Kosten durch die Nutzung von Autostrom für:

  • Steuerungsgerät
  • Wallbox mit Stromzähler

Nutzt du dagegen den Haushaltsstrom, sparst du die Kosten für diese Komponenten. Obendrein steigt der Verbrauch an Hausstrom – das sorgt für einen günstigeren Strompreis.

Eine steuerbare Wallbox wird über kurz oder lang mit einem sogenannten intelligenten Messsystem (teurer Stromzähler) ausgerüstet. Dafür darf der Messstellebetreiber – in der Regel der Netzbetreiber – jährlich 100 Euro in Rechnung stellen. Das macht Autostrom teuer. Fällt dein jährlicher Stromverbrauch allerdings auch ohne Wallbox schon sehr hoch aus und du kommst mit der Ladestation über 6.000 kW, wird das intelligente Messsystem so oder so fällig. Dann lohnt es sich zu prüfen, ob du mit dem Autostrom günstiger fährst.

Möchtest du Autostrom nutzen, achte bei Vertragsabschluss auf Folgendes:

  • Erstvertrag mit maximaler Laufzeit von 12 Monaten
  • mindestens 2 Wochen Kündigungsfrist
  • zwölf Monate Preisgarantie

Damit hast du stabile Preise über ein Jahr, kannst aber zum Ende der Vertragslaufzeit kündigen, wenn du einen günstigeren Tarif entdeckst. Gesetzlich erlaubt sind Verträge mit:

  • einer ersten Laufzeit von bis zu zwei Jahren
  • einer Kündigungsfrist von einem Monat

Was du in keinem Fall machen solltest: Nachtstrom oder Wärmepumpenstrom für das E-Auto zu nutzen. Auch wenn diese günstiger ausfallen, ist es nicht erlaubt, falsche Angaben zu machen.

Kommt dir der Netzbetreiber auf die Schliche, kann er rückwirkend höhere Netzentgelte berechnen, deinen Netzanschlussvertrag kündigen und juristische Schritte gegen dich einleiten.

Welche Fördermittel gibt es für Wallboxen?

Im Zuge der Energiewende plant die Regierung, Autos mit Verbrennermotor durch E-Autos und Fahrzeuge mit anderen alternativen Antrieben zu ersetzen. Darum fördert der Bund die Elektromobilität und bezuschusst beispielsweise den Kauf oder auch das Leasing eines E-Autos mit einem einmaligen Umweltbonus.

Für die Wallbox gibt es eine derartige Förderung durch den Bund nicht. Aber Bundesländer und Kommunen bezuschussen teilweise die Installation einer privaten Wallbox.

Dazu gehören unter anderem:

Obwohl es in einigen Bundesländern Fördertöpfe für Ladestationen gibt, gehen Privatpersonen dabei größtenteils leer aus. Jedoch kann im Zuge der Installation einer Photovoltaikanlage die Anschaffung der Wallbox für zu Hause finanziert bzw. bezuschusst werden.

Zuschüsse für die Wallbox von Stromversorgern gibt es ebenfalls – allerdings meist nur in Verbindung mit einem Liefervertrag.

Das Förderprogramm des Bundes für Wallboxen über die KfW-Bank ist ausgelaufen. Laut dem Masterplan für Ladeinfrastruktur des Verkehrsministers Wissing von 2022 ist eine Neuauflage des Programms nicht geplant.

Wie lade ich mein Elektroauto am besten?

Für den Ladevorgang solltest du mindestens 2 bis 4 Stunden einplanen. Nachts scheint dafür der optimale Zeitpunkt zu sein. Besitzt du allerdings eine Photovoltaikanlage, wäre die beste Zeit zum Laden deines E-Autos mittags, wenn die Sonne scheint.

Warte nicht bis zum nächsten Ladevorgang, bis der Akku tiefenentleert ist und vermeide auch die 100 Prozent Aufladung. Beide extremen Ladestände strapazieren sehr stark die Zellen der Batterie und verringern damit eventuell die Lebensdauer des Akkus.

Hast du dein E-Auto dennoch zu 100 Prozent geladen, solltest du den Strom so schnell wie möglich verbrauchen. Mit einer smarten Wallbox kannst du extreme Akkuladestände vermeiden, indem du per App Ladestand und Ladezeitpunkt genau festlegst.

Um einen schonenden Ladevorgang zu gewährleisten, sind weitere Dinge zu beachten:

  • Vermeide extreme Temperaturen – im Winter durch einen Garagenplatz und im Sommer durch ausreichend Schatten.
  • Häufiges Schnelladen strapaziert den Akku unnötig.
  • Bei niedrigen Temperaturen ist es günstig, das E-Auto direkt nach der Fahrt aufzuladen.
  • Auch bei einem längeren Stillstand über mehrere Tage sollte das E-Auto zu Hause geladen werden. Experten empfehlen einen ständigen Akku-Ladestand von 50 bis 60 Prozent.

Kann ich als Mieter mein Auto an einer Wallbox laden?

Wo bislang noch die Eigentümergesellschaft bzw. die Vermieter bestimmen konnten, ob eine Wallbox in der Tiefgarage installiert werden darf oder nicht, hat sich das durch die gesetzliche Neusprechung geändert.

Zwar muss ein Mieter immer noch einen Antrag für die Installation der Wallbox einreichen. Allerdings darf nun ein Eigentümer oder Vermieter diesen Antrag nicht einfach ablehnen. Die Kosten für die Wallbox und deren Installation trägt der Antragsteller. Im Gegenzug heißt das, dass du deine Wallbox beim Auszug wieder abmontieren und mitnehmen darfst.

Eine Wallbox mit modernem Zugriffsschutz wie der RFID-Karte (Radio Frequency Identification) sorgt dafür, dass fremde Personen nicht ungefragt deine Wallbox nutzen können.

Elektroauto Versicherung

E-Auto zu Hause laden: Tipps und Tricks

Hier halten wir ein paar Tipps und Tricks in Bezug auf das Laden eines E-Autos im eigenen Zuhause für dich bereit.

  1. Wenn du eine Wallbox kaufen möchtest, bedenke dabei die lange Frist für die Antragstellung beim Netzbetreiber. Nachdem die Anmeldung für die Wallbox bei diesem eingegangen ist, hat er 2 Monate Zeit, um zu antworten. Nicht immer ist der Stromversorger auch der Netzbetreiber – aber zumindest weiß dieser, welcher Netzbetreiber für deinen Antrag zuständig ist.

  2. Bist du Vermieter und hast eine Wallbox für deinen Mieter installiert, hast du laut Aussage des Bundesverbandes Lohnsteuerhilfeverein (BVL) die Möglichkeit, die entstandenen Kosten steuerlich abzusetzen. Das Finanzamt ordnet nachträglich installierte Wallboxen als eigenständige Wirtschaftsgüter ein, wodurch du als Vermieter die Investition für die Wallbox über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von 6 bis 10 Jahren abschreiben kannst.

  3. Nicht jede Wallbox ist kompatibel mit jedem Elektroauto. Wichtiges Element ist hier der Anschluss, der zu deinem E-Auto passen sollte. In der EU ist der Typ-2-Stecker Standard – Fahrzeuge europäischer Hersteller sind mit diesem Steckertyp kompatibel. Der asiatische Markt bietet mitunter E-Autos mit dem Typ-1-Stecker an. Somit ist die Ladebox ohne fest installiertes Ladekabel von Vorteil.

  4. Du hast die Möglichkeit, über einen Stromversorger bei Abschluss eines Stromliefervertrages günstig an eine moderne Wallbox zu kommen. Von einigen gibt es sogar nach 12-monatigem Strombezug zusätzlich eine Prämie von 100 Euro.

  5. Hast du keine Garage oder Carport, musst du nicht auf eine Wallbox verzichten. In diesem Fall kannst du auf eine sogenannte Outdoor-Wallbox zurückgreifen. Moderne Wallboxen sind mittlerweile sogar sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet. Zudem brauchst du nicht mal eine Wand, denn es gibt passende Standfüße für die Installation einer Wallbox.

  6. Ist dir die Anschaffung und Installation einer Wallbox momentan zu teuer, gibt es die Möglichkeit, eine Wandladestation zu mieten. Außer etlichen Portalen, die sich auf die Vermietung von Wallboxen spezialisiert haben, findest du auch bei einigen Stadtwerken solche Angebote. Autohersteller und Autohändler bieten ebenfalls ähnliche Optionen – hier heißt es dann allerdings Wallbox-Leasing und ist nur in Kombination mit dem Kauf eines E-Autos möglich.

  7. Es gibt bereits Wallboxen mit zwei Ladepunkten. Das ermöglicht das Laden von zwei Elektrofahrzeugen gleichzeitig und eignet sich bestens für Familien mit zwei E-Fahrzeugen oder Nutzergemeinschaften. Die Kosten für die Installation sind die gleichen, wie für eine Wandladestation mit nur einem Ladepunkt. Eine Twin-Wallbox sollte unbedingt mit einem Energie- und Lastenmanagement ausgestattet sein. So wird gewährleistet, dass beide Fahrzeuge gleichmäßig geladen werden und der Stromanschluss für die Wallbox nicht überlastet wird.

  8. Möchtest du komplett unabhängig sein und keine Ladestation zu Hause installieren, ist die mobile Wallbox vielleicht etwas für dich. Sie lässt sich im Kofferraum verstauen und sowohl mit Haushaltssteckdosen (Schuko-Anschluss) als auch mit Industriesteckdosen (CEE-Anschluss) verbinden. Die mobile Wallbox kann eine Ladeleistung von bis zu 22 kW erreichen. Zwar kostet auch diese Ladebox zwischen 600 und 1.600 Euro – ist im Vergleich zur fest installierten Wallbox aber immer noch günstig, denn du sparst hier die Installationskosten. Und wenn gewünscht, kannst du auch die mobile Wallbox mit einer entsprechenden Halterung in der Garage anbringen und nutzen.

Mehr über die Autobatterie im Allgemeinen erfährst du auf bussgeldkatalog.de.

Fazit

Ein E-Auto zu Hause laden ist im Grunde keine komplizierte Sache. Zudem gibt es Experten, die dir bei der Auswahl und Installation der passenden Wallbox helfen können. Auch wenn dieser Komfort nicht ganz billig ist, kann sich das Laden eines E-Autos im eigenen Zuhause mit der Zeit bezahlt machen.

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