Ab 2026 will der Staat die Elektromobilität mit einer neuen Förderung neu beleben. Nach dem Auslaufen des Umweltbonus und dem Rückgang der Neuzulassungen soll eine neue Kaufprämie wieder Schwung in den Markt bringen. Geplant ist ein Zuschuss, der besonders Familien, Menschen mit geringerem Einkommen und kleine Unternehmen beim Kauf eines Elektroautos unterstützen soll.

Laut Medienberichten wird die geplante Förderung bereits intensiv diskutiert.

Was du jetzt schon darüber wissen solltest und wie du dich optimal vorbereitest, erfährst du hier.

Ein aktueller Bericht der Bild-Zeitung nennt beispielsweise Details zu den geplanten Förderbeträgen und zitiert Politiker, die die Bedeutung der neuen E-Auto-Förderung hervorheben.

Warum es ab 2026 eine neue Förderung geben soll

Die alte E Auto Förderung hat viele Jahre lang geholfen, Elektroautos attraktiver zu machen. Doch mit dem Ende des Umweltbonus Anfang 2024 gingen die Zulassungszahlen deutlich zurück. Besonders Privatkäufer hielten sich zurück, weil staatliche Unterstützung fehlte.

Die Bundesregierung hat deshalb entschieden, ab 2026 ein neues Förderprogramm aufzulegen. Das Ziel: Die Elektromobilität soll bezahlbar bleiben und auch für Familien mit mittlerem Einkommen interessant bleiben. Gleichzeitig sollen auch gebrauchte Elektroautos erstmals gefördert werden, um den Gebrauchtmarkt zu stärken.

Das neue Förderprogramm wurde im Rahmen intensiver Verhandlungen zwischen den Regierungsparteien CDU, SPD und CSU entwickelt. Die Regierung hat dabei auf dem Autogipfel, an dem auch der Bundeskanzler teilnahm, gemeinsam mit Vertretern der Autoindustrie und weiteren Akteuren die Ausgestaltung des Förderprogramms beschlossen. Im Mittelpunkt der politischen Maßnahmen und Programme steht, den Absatz von Elektroautos gezielt zu steigern, die deutsche Autoindustrie zu stärken und Mitnahmeeffekte zu vermeiden. Die Ausgestaltung des Programms berücksichtigt dabei soziale Aspekte, wie sie insbesondere von der SPD gefordert wurden, sowie die industriepolitischen Ziele der CDU und CSU. Das Förderprogramm gilt als zentrales Instrument für die Zukunft der Elektromobilität und soll durch gezielte Maßnahmen und Programme nachhaltige Mobilität fördern.

Was an der neuen E Auto Förderung anders wird

Die neue Förderung soll einfacher, sozialer und zielgerichteter werden. Statt pauschaler Zuschüsse für alle konzentriert sie sich auf bestimmte Gruppen und Fahrzeugtypen.

Die Eckpunkte der geplanten Förderung sehen so aus:

  • Zuschüsse von bis zu 4.000 Euro für förderfähige Elektroautos

  • Gilt nur für Fahrzeuge mit einem Netto-Listenpreis unter 45.000 Euro

  • Gebrauchte E Autos sollen ebenfalls förderfähig sein

  • Plug-in-Hybride sind von der Förderung ausgeschlossen

  • Bevorzugt gefördert werden Haushalte mit mittlerem oder geringerem Einkommen

  • Die Mittel stammen aus dem Klima- und Transformationsfonds sowie dem EU-Klimasozialfonds

Die neuen Regeln für die Förderung wurden strenger und gezielter gestaltet, um bestimmte Zielgruppen besser zu unterstützen und den Zugang zur Kaufprämie klarer zu regeln.

Damit richtet sich die Förderung gezielt an diejenigen, die sich bisher kein neues Elektroauto leisten konnten. Das macht den Umstieg auf nachhaltige Mobilität für mehr Menschen möglich.

Warum das Programm wichtig ist

Die Elektromobilität in Deutschland hat in den letzten Jahren an Fahrt verloren. Ohne Förderungen sind viele E Autos im Vergleich zu Benzinern oder Hybriden noch teurer in der Anschaffung.

Mit der neuen Förderung will der Staat wieder mehr Kaufanreize schaffen und gleichzeitig die Ladeinfrastruktur weiter ausbauen. Denn gerade Familien brauchen bezahlbare, zuverlässige Fahrzeuge mit praktischer Reichweite und genügend Platz, wobei die geförderten Fahrzeuge besonders durch ihre geringe Kraft an Emissionen und ihren umweltfreundlichen Antrieb überzeugen müssen.

Wer von der neuen Förderung profitieren kann

Die neue E Auto Förderung soll vor allem sozial ausgewogener sein. Statt alle Fahrzeuge gleich zu behandeln, wird nach Einkommen und Fahrzeugpreis gestaffelt. Besonders profitieren sollen:

  • Familien mit Kindern

  • Menschen mit mittlerem oder geringerem Einkommen

  • Berufspendler mit täglicher Fahrstrecke

  • Käufer gebrauchter Elektroautos

  • Kleine Unternehmen mit Elektroflotten

Dadurch entsteht ein finanzieller Vorteil insbesondere für einkommensschwächere Haushalte und Käufer gebrauchter Elektroautos, da die Förderung den Zugang zu erschwinglichen Elektrofahrzeugen erleichtert und das Angebot an Elektro-Gebrauchtwagen vergrößert.

Haushalte mit hohem Einkommen oder Käufer von Luxusmodellen werden wahrscheinlich keine Förderung erhalten. Auch Plug-in-Hybride bleiben ausgeschlossen, da sie nicht als voll elektrische Fahrzeuge gelten.

Welche Fahrzeuge gefördert werden könnten

Da die Preisgrenze bei rund 45.000 Euro liegt, kommen vor allem kompakte Familienfahrzeuge infrage. Zu den möglichen Kandidaten zählen Modelle wie:

  • VW ID.3

  • Hyundai Kona Electric

  • Renault Megane E-Tech

  • Skoda Enyaq 60

  • Cupra Born

  • MG4 Electric

  • Opel Astra Electric

Nur Modelle mit reinem Elektroantrieb sind förderfähig. Die Höhe der Förderung hängt vom Netto-Listenpreis des Fahrzeugs sowie dem Teil der Emissionen ab, die das jeweilige Fahrzeug pro Kilometer ausstößt. Zusätzlich ist die Förderfähigkeit abhängig von weiteren Kriterien wie dem Modell, der technischen Ausstattung und den CO₂-Emissionen pro Kilometer.

Diese Fahrzeuge liegen im bezahlbaren Segment, bieten alltagstaugliche Reichweiten und sind als Familienautos beliebt.

Förderung auch für gebrauchte Elektroautos

Ein Novum ist, dass auch gebrauchte Elektroautos in das Programm aufgenommen werden sollen. Das macht den Einstieg in die Elektromobilität deutlich günstiger, da sowohl neue als auch gebrauchte Fahrzeuge von der Förderung profitieren können. Die Aussicht auf eine Förderung von Gebrauchtwagen macht den Markt für gebrauchte Elektroautos besonders attraktiv.

Wer also 2026 ein gebrauchtes E Auto kauft, könnte einen staatlichen Zuschuss erhalten – sofern das Fahrzeug bestimmte Kriterien erfüllt, etwa Mindestreichweite, Restgarantie und CO₂-Grenzwerte.

Das stärkt den Gebrauchtwagenmarkt, senkt Einstiegshürden und sorgt dafür, dass mehr Familien auf ein gebrauchtes Elektroauto umsteigen können.

Wie die Förderung beantragt werden kann

Noch stehen nicht alle Details fest, aber das Antragsverfahren soll digital und einfach werden.

Wahrscheinlich läuft es ähnlich wie beim alten Umweltbonus: Du kaufst oder least ein förderfähiges Fahrzeug, reichst Kaufbelege online ein und erhältst die Prämie direkt auf dein Konto.

Auch das Leasing von förderfähigen Elektroautos ist möglich; in diesem Fall wird die Förderung anteilig auf die Leasingraten angerechnet, wodurch finanzielle Hürden gesenkt und der Zugang zur E-Mobilität erleichtert wird.

Es ist auch denkbar, dass der Händler den Zuschuss direkt vom Kaufpreis abzieht.

Klar ist: Die Förderung soll transparent, schnell und ohne komplizierte Formulare funktionieren – das ist eines der erklärten Ziele des neuen Programms.

Wie sich die Förderung auf die Preise auswirken könnte

Mit der neuen E Auto Förderung ab 2026 dürfte die Nachfrage wieder steigen. Die staatlichen Maßnahmen werden voraussichtlich zu einem höheren Absatz von Elektroautos führen. Das könnte die Preise stabilisieren, aber auch kurzfristig für Lieferengpässe sorgen – so wie beim alten Umweltbonus.

Wer jetzt plant, 2026 ein E Auto zu kaufen, sollte sich frühzeitig über förderfähige Modelle informieren. Viele Hersteller könnten ihre Angebote gezielt auf die Preisgrenze von 45.000 Euro zuschneiden.

Wie sich die neue Förderung mit der THG Prämie kombinieren lässt

Auch wenn die neue Förderung erst 2026 startet, kannst du als E Auto Fahrer schon heute Geld zurückbekommen – mit der THG Prämie.

Diese Prämie erhältst du jedes Jahr, weil du mit deinem Elektroauto CO₂-Emissionen sparst. Sie ist unabhängig von der Kaufprämie und lässt sich kombinieren.

Das bedeutet: Wenn du ab 2026 ein förderfähiges Fahrzeug kaufst, bekommst du nicht nur die staatliche Kaufprämie, sondern zusätzlich jedes Jahr deine THG Prämie ausgezahlt.

So senkst du dauerhaft deine Kosten und machst deinen Umstieg auf Elektromobilität noch attraktiver.

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Kritikpunkte und offene Fragen

Wie bei jeder neuen Förderung gibt es auch hier noch Unsicherheiten:

  • Wie werden Einkommensgrenzen geprüft?

  • Welche Nachweise sind nötig?

  • Wann startet die Antragstellung genau?

  • Werden Leasingfahrzeuge gleichbehandelt?

  • Wie wird verhindert, dass Hersteller ihre Preise künstlich anheben?

Ein genauer Blick auf die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der neuen Förderregeln ist dabei unerlässlich.

Antworten darauf soll es geben, sobald das Programm offiziell vorgestellt wird. Klar ist aber schon jetzt: Die neue Förderung ist ein wichtiger Schritt, um Elektromobilität für alle zugänglich zu machen.

Was du bis 2026 tun kannst

Auch wenn die neue Förderung noch etwas auf sich warten lässt, kannst du dich schon jetzt gut vorbereiten:

  • Ladeinfrastruktur prüfen: Wenn du zu Hause laden willst, plane rechtzeitig eine Wallbox.

  • Stromtarif vergleichen: Ein günstiger Autostromtarif senkt deine Betriebskosten dauerhaft.

  • Förderfähige Modelle beobachten: Schau dir schon jetzt E Autos an, die unter 45.000 Euro liegen.

  • THG Prämie nutzen: Hol dir jedes Jahr deine Auszahlung für dein E Auto.

So bist du bestens vorbereitet, wenn die neue Förderung startet.

Fazit: Neue Förderung, neue Chancen

Die geplante E Auto Förderung ab 2026 ist eine echte Chance für alle, die den Umstieg bisher aufgeschoben haben.

Sie macht Elektroautos wieder attraktiver, bezahlbarer und eröffnet auch für Familien neue Möglichkeiten.

Besonders spannend: Gebrauchte E Autos werden einbezogen, sodass der Markt deutlich breiter wird.

Die neue Förderung berücksichtigt alles, was für den erfolgreichen Umstieg auf Elektromobilität wichtig ist.

Bis dahin lohnt es sich, die THG Prämie zu nutzen und dich auf den kommenden Förderstart vorzubereiten.

So sicherst du dir doppelte Vorteile – jetzt und in Zukunft.

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