Unser umfangreiches Berechnungstool verschafft Ihnen mehr Transparenz über Ihre Zusatzerlöse durch die THG-Quote. Prognostizieren Sie die Erlöse, mit denen Sie bis 2030 rechnen können. Zusätzlich lernen Sie die Einflussgrößen der THG-Quote kennen und können untersuchen, wie sich Änderungen auf Ihre Zusatzerlöse auswirken. Hier gehts zum THG-Prämien Rechner für Fuhrparks, welchen wir in diesem Beitrag näher erläutern. Solltest du öffentliche Ladesäulen betreiben, haben wir auch ein Excel-Tool für dich entwickelt, welches wir in einem anderem Beitrag zum Thema öffentliche Ladesäulen und Ladestrom aus EE-Energien beleuchten.

Mit THG-Prämien Rechner Mit THG-Prämien Rechner
Ohne THG-Prämien Rechner Ohne THG-Prämien Rechner

Was ist die THG Prämie?

Die THG-Prämie steht für den Erlös, der durch den Verkauf der Treibhausgasminderungsquote, kurz THG-Quote, erzielt werden kann. Sie ist eine finanzielle Belohnung für Personen, die ein Elektrofahrzeug besitzen, und dient als Anreiz, um den Umstieg auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu fördern. Der Hintergrund ist, dass Fahrer von Elektrofahrzeugen CO2-Emissionen einsparen, wodurch sie die THG-Quoten erzeugen. Diese Einsparung werden von Unternehmen, die fossile Brennstoffe produzieren oder vertreiben, gekauft. Die THG-Quote dient den Inverkehrbringern von Fossilien Brennstoffen wiederum als Ambition Niveau zur Förderung von Innovationen z. B. durch den Aufbau von Ladeinfrastruktur.

Fuhrparkgröße und Fahrzeugklassen für die THG-Quote festlegen

Eine erste Abschätzung Ihrer Zusatzerlöse erfolgt in wenigen Schritten. Geben Sie dafür an, wie viele Fahrzeuge Sie in Ihrem Fuhrpark haben. Achten Sie bei der Erfassung des Fuhrparks auf die Fahrzeugklassen, da für unterschiedliche Fahrzeugklassen verschiedene Schätzwerte für den Verbrauch herangezogen werden. Nach der Erfassung erhalten Sie eine direkte Auswertung für Ihre potenziellen Zusatzerlöse. Als erste Indikation erhalten Sie einen Bereich, in dem Ihre THG-Erlöse wahrscheinlich liegen werden. Bitte berücksichtigen Sie jedoch, dass die Einflussfaktoren sowie der THG-Quotenpreis maßgeblichen Einfluss auf die Erlöse haben und die Erlöse daher nicht in dem Bereich liegen müssen.

THG-Prämie in Abhängigkeit der Fuhrparkgröße

Werten Sie die Erlöspotenziale durch die THG-Quote aus

In der Auswertung können Sie weiter ins Detail gehen. Vergleichen Sie die Erlösentwicklung der beiden Annahmen „minimaler THG-Erlöse“ sowie „maximaler THG-Erlöse“. Analysieren Sie, wie sich Ihre Erlöse aus der THG-Quote für Ihren Fuhrpark bis 2030 entwickeln. Zusätzlich können Sie sehen, wie sich die Erlöspotenziale der THG-Quote auf die verschiedenen Fahrzeugklassen verteilt.

Erlöse der THG-Quote auswerten

Prognose für THG-Quote erstellen

Wie wird sich der Preis der THG-Quote entwickeln? Bleiben die Schätzwerte stabil? Wie wird sich der Strommix in Deutschland entwickeln? Für diese und weitere Fragen lassen sich begründete Prognosen abgeben, allerdings ist eine genaue Quantifizierung immer mit Unsicherheiten verbunden. Deswegen haben Sie die Möglichkeit, diese Parameter in unserem THG-Prämien Excel Tool anzupassen. So können Sie im Handumdrehen verschiedene Szenarien rechnen und die Zusatzerlöse für Ihren Fuhrpark prognostizieren. Insbesondere für große Flotten und Betreiber von E-Busflotten, wie z. B. Stadtwerke, ist die Relevanz der Zusatzerlöse hoch. Berechnen Sie jetzt Ihre potenziellen Zusatzerlöse mithilfe unseres THG-Prämien Excel Tools. Damit haben Sie eine systematisch hergeleitete und objektive Grundlage für Investitionsentscheidungen in Ihrem Fuhrpark.

THG-Quoten Preis Prognose

Preis THG-Quote €/Tonne

Rein theoretisch sind derzeit 600 €/Tonne erzielbar. Die Obergrenze leitet sich aus der Strafzahlung pro Tonne ab, welche von Quotenverpflichteten bezahlt werden müssen, wenn sie ihren Verpflichtungen nicht nachkommen (Quelle). Die tatsächlichen Quotenpreise lagen in der Vergangenheit jedoch unter 600 €/Tonne und sind von Angebot und Nachfrage abhängig.

Ein kurzer Blick zurück: Zwar gibt es die THG Prämie für Verbraucher:innen erst seit 2022, aber ein Markt für CO₂-Zertifikate besteht schon länger. Bis 2019 bewegte sich der Preis für den Ausstoß einer Tonne CO₂ meist zwischen 150 und 200 Euro.

Mit der Verabschiedung des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungsquote kam Dynamik in die Sache: Unternehmen mussten verstärkt CO₂-Zertifikate erwerben, was bis 2022 einen Preisanstieg auf bis zu 475 €/Tonne CO₂ mit sich brachte—die THG Prämie für E-Autos lag in dieser Phase etwa bei 400 €.

Im Jahr 2023 jedoch zeigte die Kurve deutlich nach unten: Anfangs lag der Marktpreis noch bei 430 €/Tonne, fiel dann jedoch auf 200 €/Tonne und pendelte sich für rund 20 Wochen zwischen 200 und 270 €/Tonne ein. Zum Jahresende hin rutschte der Preis erneut deutlich ab und das Quotenjahr 2023 schloss mit 130 €/Tonne ab. Die Entwicklung 2024 bleibt wenig erfreulich: Der Preis ist bis auf 75 €/Tonne gefallen.

Neben Quote aus Strom werden durch andere Kraftstoffe die Quotenverpflichtungen erfüllt. Der Großteil der Emissionsminderungen wurde 2021 und 2022 durch Beimischungen erreicht. Voraussichtlich wurden im Jahr 2022 insgesamt 65,4 % durch Beimischungen erreicht. Der Anteil an Stromquote beträgt im Jahr 2022 lediglich 5,1 %. Das Wachstum der Stromquote ist im Vergleich zum Jahr 2021 jedoch mit 3272,76% enorm.

Erreichte Emissionsminderung der berücksichtigten Kraftstoffe in t CO2eq 2021 2022* Wachstum
Beimischung 10.654.212 10.921.596 2,51%
Bioreinkraftstoffe (inkl. Biomethan und Bio-LPG) 356.285 636.807 78,74%
Flüssiggas (LPG) 339.344 - -
Erdgas (CNG, LNG und synthetisches Methan) 134.909 - -
Wasserstoff 1.147 - -
Strom 25.013 843.628 3272,76%
Minderungen aus UER 1.825.783 1.918.257 5,06%
Übertrag aus dem Vorjahr 922.477 2.387.104 158,77%
Übertrag aus 2019 990.398 - -
Gesamt 15.249.568 16.707.392 9,56%
Übererfüllung 2.421.140 3.308.849 36,66%

Trotz des beachtlichen Wachstums in einigen Bereichen, insbesondere beim Einsatz von Strom, ist die THG-Quote aktuell auf einem historischen Tiefstand. Zwei externe Faktoren spielen dabei eine entscheidende Rolle: Zum einen ist der Anteil von Kohle in der deutschen Stromproduktion gestiegen, wodurch der durch E-Autos eingesparte CO₂-Vorteil spürbar geringer ausfällt. Zum anderen greifen Unternehmen vermehrt auf die Beimischung günstiger Biokraftstoffe zurück, um ihre Treibhausgasminderungsquote zu erfüllen. Diese Entwicklung hat den Preis für Emissionszertifikate nachhaltig unter Druck gesetzt und prägt das Gesamtbild der erreichten Emissionsminderungen maßgeblich.

(Quelle) * für 2022 noch voraussichtliche Zahlen

THG-Quotenrechner herunterladen

Warum ist die THG-Quote aktuell so niedrig?

Die aktuelle Schwäche der THG-Quote lässt sich im Wesentlichen auf zwei zentrale Entwicklungen zurückführen. Erstens hat ein höherer Anteil von Kohle im deutschen Strommix dazu geführt, dass die CO₂-Einsparungen beim Laden von Elektrofahrzeugen geringer ausfallen als in den Vorjahren. Dadurch sinkt das Emissionsminderungspotenzial, das aus dem Stromverbrauch von E-Fahrzeugen generiert wird. Zweitens nutzen viele Quotenverpflichtete die Möglichkeit, ihre Ziele nicht nur mit Strom, sondern auch durch die Beimischung günstiger Biokraftstoffe – wie Biodiesel, Biomethan oder Bio-LPG – zu erfüllen. Diese alternativen Erfüllungsoptionen sorgen für ein hohes Zertifikatsangebot am Markt und lassen die Preise entsprechend fallen. Das Zusammenspiel aus schwächerem Emissionseinsparpotenzial beim Ladestrom und dem großen Überangebot an günstig erzeugten Quoten senkt somit das allgemeine Erlösniveau für die THG-Quote.

Berechnung der THG-Einsparung Ihres Fuhrparks

Neben des THG-Quotenerlöses, der wie oben beschrieben volatil und von Angebot und Nachfrage abhängt, ist insbesondere noch der Basiswert Emission variabel. Alle weiteren Parameter sind festgesetzt. Hier geben wir jedoch den Hinweis, dass durch gesetzliche Änderungen diese natürlich auch geändert werden könnten. Nachfolgende Tabelle verschafft einen Überblick der Einflussfaktoren der THG-Quotenerlöse Ihres Fuhrparks.

Einflussfaktor Variable / Festgesetzt
Basiswert Emission Variabel
Quotenerlöse Variabel
Fossiler Referenzwert Festgesetzt
Quotenverpflichtung Festgesetzt
Effizienzwert E-Motor Festgesetzt
Umrechnungswert Festgesetzt
Multiplikationsfaktor Festgesetzt
Schätzwert Festgesetzt

Folgende Formel kann zur Berechnung der THG-Quote herangezogen werden:

Formel zur Berechnung der THG-Quote: Schätzwert x (Fossiler Referenzwert x 100 % - Quotenverpflichtung - Basiswert Emission x Effizienzwert E-Motor) x Umrechnungswert x Multiplikationsfaktor

Basiswert Emission

Der Basiswert Emission ist abhängig vom deutschen Strommix. Der gesetzlich festgelegte Basiswert pro Gigajoule in CO2-Äquivalenten zeigt an, wie viele Treibhausgasemissionen pro Energieeinheit durch den aktuellen deutschen Strommix verursacht werden. Wenn der Anteil erneuerbarer Energien im Strommix steigt, sinkt der Emissionsfaktor und somit steigen die Emissionseinsparungen pro Elektrofahrzeug, und umgekehrt. Der Wert wird einmal im Jahr veröffentlicht und ist für die zukünftigen Jahre noch nicht bekannt.

Fossiler Referenzwert

Der fossile Referenzwert quantifiziert die Treibhausgasemissionen, die entstehen würden, wenn fossile Otto- und Dieselkraftstoffe verbrannt würden. Dieser Wert wird berechnet, indem die energetische Menge aller vom Quotenverpflichteten im Verkehr eingesetzten Kraftstoffe mit dem Basiswert multipliziert wird.

Der für die Berechnung festgelegte Wert von 94,1 kg Co2eq pro GJ (Basiswert) ist mit der 38. BImSchV festgelegt und gilt bis auf Weiteres, solange die Verordnung in dieser Form geltendes Recht ist.

Quotenverpflichtung

Die Quotenverpflichtung beschreibt die gesetzlich festgelegte Minderung der Treibhausgasemissionen, die erfüllt werden muss. Bis 2030 steigt die Quotenverpflichtung sukzessive bis auf 25 % an.

Effizienzwert E-Motor

Die Effizienz der Antriebe von Elektromotoren wird bei der Bestimmung der Treibhausgasemissionsquote unter Berücksichtigung eines Anpassungsfaktors von 0,4 einbezogen.

So wird sichergestellt, dass die tatsächliche Effizienz moderner Elektromotoren korrekt und nachvollziehbar in die Berechnung der THG Prämie einfließt.

Umrechnungswert

Dieser Faktor ermöglicht die Umrechnung der Energiemenge in Leistung pro Zeiteinheit und wird in Megajoule pro Kilowattstunde (MJ/kWh) angegeben.

Multiplikationsfaktor

Um die Elektromobilität in Deutschland weiter voranzutreiben, hat die Bundesregierung beschlossen, dass die Einsparquote von Elektrofahrzeugen und Ladestrom nunmehr dreifach angerechnet werden kann.

Schätzwert

Bei der Zertifizierung der Treibhausgasemissionen durch das Umweltbundesamt (UBA) werden die Strommengen in Megawattstunden pro Fahrzeug oder Ladepunkt sowie die entsprechenden eingesparten Treibhausgasemissionen ausgewiesen. Grundlage dafür sind für jede Fahrzeugklasse vom Gesetzgeber festgelegte Schätzungen.

Fahrzeugklasse Schätzwert in kWh
M1 2.000
M3 72.000
N1 3.000
N2 20.600
N3 33.400
Andere 2.000

THG-Quoten Prognose Parameter

Tipp: Da vollelektrische Busse und LKW im Vergleich zu ihren Verbrenner-Äquivalenten deutlich mehr CO₂ einsparen, fällt auch die THG Prämie für Nutzfahrzeuge entsprechend höher aus. Die obenstehenden Schätzwerte spiegeln den typischen Stromverbrauch je Fahrzeugklasse wider und sind Grundlage für die Berechnung der Prämien. Übrigens: Wir berechnen Quoten nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für ganze Firmenflotten.

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Häufige Fragen

Wie berechnen sich die Erlöse aus der THG-Prämie?

Grundsätzlich lassen sich die Erlöse aus der THG-Quote leicht berechnen:

Preis THG-Quote €/Tonne x THG-Einsparung in Tonne

Der Preis pro Tonne sowie die THG-Einsparung ist jedoch von vielen Faktoren abhängig. Alle wichtigen Hintergrundinformationen, um die Berechnung der Erlöse aus der THG-Quote nachzuvollziehen, erläutern wir für Sie detailliert in dem THG-Prämien Rechner. Für eine genauere Berechnung lohnt es sich, einen Blick auf die zugrundeliegenden Faktoren zu werfen. Die Höhe der THG Prämie richtet sich nach dem aktuellen Marktpreis für Emissionszertifikate, der momentan bei etwa 120 €/Tonne CO₂ liegt (Stand Mai 2025). Die zertifizierte CO₂-Menge wird nach einer Formel des Umweltbundesamtes bestimmt, wobei mehrere Einflussgrößen wie Fahrleistung und Fahrzeugtyp einbezogen werden. Vereinfacht sieht die Berechnung so aus: </span> 0,746 t CO₂ x Marktpreis [€/t CO₂] – Verkäuferprovision = THG Prämie Das bedeutet: Die vom Umweltbundesamt festgelegte CO₂-Einsparung (aktuell 0,746 t CO₂ pro E-Fahrzeug und Jahr) wird mit dem Marktpreis multipliziert. Anschließend wird die Verkaufsprovision, die Anbieter für die Abwicklung einbehalten, abgezogen – und schon steht die tatsächliche Prämie fest. Das CO₂-Zertifikat wird dann zu diesem Marktpreis an Unternehmen verkauft, die ihre gesetzliche Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) erfüllen müssen. So ergibt sich die endgültige Auszahlung, die Sie als Halter eines E-Fahrzeugs erhalten können.

Welche unterschiedlichen Auszahlungsmodelle und Garantien gibt es bei der THG Prämie?

Für die Auszahlung der THG Prämie stehen verschiedene Modelle zur Auswahl, die sich je nach Bedarf und Risikobereitschaft unterscheiden. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die gängigsten Varianten:

- Feste Sofortauszahlung: Hier erhalten Sie einen im Voraus festgelegten Betrag innerhalb kurzer Zeit nach Genehmigung Ihrer Prämie — ganz gleich, wie sich der Marktpreis entwickelt. Damit sind Sie auf der sicheren Seite und brauchen sich nicht um Marktschwankungen zu sorgen.

-Variable Prämie mit Mindestgarantie: Bei diesem Modell profitieren Sie von möglichen Marktpreisanstiegen, erhalten aber gleichzeitig eine garantierte Mindestsumme. Das heißt: Steigt der Erlös aus der THG-Quote, fällt auch Ihre Prämie höher aus. Sinkt er, erhalten Sie trotzdem den Mindestbetrag, der Ihnen zugesichert ist.

-Garantierte Prämie inklusive Bonus: Manche Anbieter bieten eine fest garantierte Prämie, die durch einen zusätzlichen Bonus (z.B. für Neukunden) aufgestockt werden kann. Auch hier ist Ihre Auszahlung unabhängig von der Entwicklung am Markt.

Bei allen Varianten gilt: Die Prämie kann jährlich für jedes E-Fahrzeug beantragt werden, und moderne Anbieter setzen dabei auf sichere und datenschutzkonforme Abwicklung. Entdecken Sie die für Sie passende Option – ob planbare Sicherheit oder die Chance auf ein besonders attraktives Erlöspotenzial.>

Wie lässt sich die THG Prämie für 2025 berechnen?

Mit einem THG-Quotenrechner können Sie durch das Eintragen des aktuellen Marktpreises für eine Tonne CO₂, der Verkaufsprovision Ihres Anbieters und der jeweiligen Fahrzeugklasse den potenziellen Verkauf Ihrer THG-Quote simulieren. Dadurch lässt sich Ihre THG Prämie für das Jahr 2025 schnell und unkompliziert berechnen. Ideal, wenn Sie einen Vergleich zwischen verschiedenen Anbietern oder Szenarien ziehen möchten.

Formel zur Berechnung der THG-Quote?

Folgende Formel kann zur Berechnung der THG-Quote herangezogen werden:

Schätzwert x (Fossiler Referenzwert x 100 % - Quotenverpflichtung - Basiswert Emission x Effizienzwert E-Motor) x Umrechnungswert x Multiplikationsfaktor

Wie entwickelt sich die THG-Quote?

Die Entwicklung der THG-Quote hängt von verschiedenen Faktoren ab. Laden Sie sich daher unser Excel-Tool für die Berechnung der THG-Quote herunter und spielen Sie mit den verschiedenen Parmetern. So können Sie ganz einfach untersuchen, welchen Einfluss eine Änderung der verschiedenen Parameter auf die Erlöspotenziale der THG-Quote Ihres Fuhrparks haben.

Wie oft kann die THG Prämie beantragt werden?

Die THG Prämie kann pro E-Fahrzeug (pro Fahrzeugidentifikationsnummer) jedes Jahr ein Mal beantragt werden. Da bis 2030 die Quotenverpflichtung festgelegt wurde, kann die THG Quote ab 2024 noch bis zu 6 weitere Jahre bis einschließlich 2030 beantragt werden.

Mit dem THG-Prämien Rechner lassen sich ganz einfach die erwarteten Erlöse aus der THG Prämie bis 2030 berechnen.

THG Prämie für wie viele Jahre beantragen?

Die THG Prämie kann bis 2030 pro Fahrzeug jedes Jahr beantragt werden. Bis 2030 steigt die Quotenverpflichtung sukzessive auf bis auf 25 % an. Bei dem Verkauf der THG-Quote sollte auf die Vertragsbindung im Kleingedruckten geachtet werden.

Um auf positive Veränderungen, Angebote und Trends der THG Prämie reagieren zu können, sollte Sie auf eine angemessene Vertragslaufzeit achten. Bei wirkaufendeinethg.de kann die Prämie auf Wunsch bereits für das aktuelle und das nachfolgende Kalenderjahr beantragt werden, es gelten nur die ausgewählten Kalenderjahre, kein Kleingedrucktes.

Wichtige Fristen zur Beantragung

Die THG Prämie kann jeweils bis zum 31. Oktober für das aktuelle Kalenderjahr beantragt werden. Der jeweilige Anbieter hat danach noch bis zum 10. November Zeit, die Anträge zu bündeln, aufzubereiten und an das Umweltbundesamt zu übermitteln. Anträge, die nach dem 15. November eingehen, können für das aktuelle Kalenderjahr nicht mehr berücksichtigt werden. Durch das Einhalten dieser Fristen sichern Sie sich Ihre Prämie rechtzeitig und vermeiden unnötige Verzögerungen.

Disclaimer

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir keinerlei Rechts-, Steuer- oder Finanzberatung erbringen und die geschilderte Rechtslage zum Teil zur besseren Verständlichkeit und Lesbarkeit außerdem auch vereinfacht dargestellt wurde. Alle von uns erteilten Ratschläge fußen ausschließlich auf unserer persönlichen Erfahrung und unserer persönlichen Meinung. Auch wenn wir jede unserer Empfehlungen mit größtmöglicher Sorgfalt und umfangreicher Recherche entwickelt und fortlaufend kritisch hinterfragt haben, können wir hierfür keinerlei Gewähr bieten. Gleiches gilt auch für die Vollständigkeit und Richtigkeit der dargestellten Rechtslage. Die erteilten Ratschläge können ferner auch keine fundierte und auf den Einzelfall zugeschnittene Rechts-, Steuer- oder Finanzberatung ersetzen. Wir können daher weder eine Erfolgsgarantie für die von uns abgegebenen Empfehlungen noch eine Haftung für evtl. Folgen ihrer Anwendung übernehmen.

Auch sämtliche Kalkulationstools wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Wir haben durch mehrfache Überprüfungen bestmöglich versucht, Berechnungsfehler auszuschließen. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Daher können wir keine juristische Verantwortung und keinerlei Haftung für eventuell verbliebene Fehler und deren Folgen übernehmen.

Um etwaige Fehler so weit wie möglich auszuschließen, empfehlen wir dringend und in jedem Fall eigenständige Kontrollrechnungen durchzuführen und ggf. zusätzlichen Fachrat eines Rechts-, Steuer- oder Finanzberaters einzuholen.